Besuch HMSI

Hessisches Sozialministerium unterstützt Berufsbildungswerk Nordhessen
Staatssekretär Dr. Wolfgang Dippel informiert sich vor Ort

Der Staatssekretär Dr. Wolfgang Dippel und der für die EU-Sozialfonds und das Förderwesen zuständige Albert Roloff vom Hessischen Ministerium für Soziales und Integration (HMSI) sowie der heimische Landtagsabgeordnete Armin Schwarz haben das Berufsbildungswerk (BBW) Nordhessen aufgesucht, um sich von dessen Leitung und Aufsichtsrat über die weitere Entwicklung informieren zu lassen. Sie ließen sich vom Vorsitzenden des Aufsichtsrats des Bathildisheim e.V. Helmut Hausmann sowie dem Kaufmännischen Vorstand Jens Wehmeyer die organisatorische und strategische Ausrichtung des Berufsbildungswerks Nordhessen aufzeigen. Außerdem informierte die Schulleiterin der Staatlichen Berufsschule im BBW Karola Vahland über die aktuelle Personalsituation der Berufsschule.

Mitten in die Zeit des Wandels – der neue BBW-Leiter, Herr Uwe Stickel, tritt seinen Dienst zum 1.März 2017 an – sind bereits wichtige Fragen zur erörtern gewesen. Die konzeptionelle Ausrichtung, notwendige bauliche Veränderungen und Weiterentwicklungen, die Überprüfung der Ausbildungsangebote und der Austausch von Angeboten durch neue Berufe sowie die Integration von jungen Flüchtlingen in Ausbildungsangebote waren die Themen des rund 90minütigen Austauschs. Die Vertreter des Hessischen Sozialministeriums sahen dabei insbesondere die Kooperation mit Unternehmen der Wirtschaft als förderlich an, um die Integration der jungen Menschen bereits in der Phase der Ausbildung zu forcieren. MdL Armin Schwarz unterstrich die Bedeutung der Ausbildungskultur des Berufsbildungswerkes inklusive der im BBW ansässigen Berufsschule in der Region. Beide Einrichtungen arbeiteten Hand in Hand, so dass in über 30 Ausbildungsgängen Abschlüsse erreicht werden können.

Mit einem insgesamt positiven Fazit sowie der Aussicht, notwendigen Modernisierungsbedarf gezielt unterstützen zu wollen, sind die Ministeriumsvertreter abgereist. Dies jedoch nicht ohne die Ankündigung, die Entwicklung weiter intensiv verfolgen zu wollen und Wiederholungsbesuche an den beiden Standorten des BBWs Nordhessen, Bad Arolsen und Kassel, fest einzuplanen.


Die Übernahme des vorstehenden Presseartikels erfolgt mit freundlicher Genehmigung unseres Kooperationspartners, des Berufsbildungswerks Nordhessen – 23.02.2017 – Autorin: Heike Saure